Tipps rund um Ihren Rasen

Diese Tipps sollten Sie kennen.

Wässern in Trockenphasen

Sollte über einen längeren Zeitraum keine natürliche Bewässerung stattfinden, verteilen Sie gleichmäßig ab Welk-Beginn zweimal pro Woche 15 bis 20 Liter Wasser pro Quadratmeter in einem. Die beste Zeit dafür ist morgens früh oder abends spät. Messen Sie die Wassermengen ab. Besser ist eine seltene, dafür jedoch ausgiebige Bewässerung. Tägliches Wässern in kleinen Mengen ist bei heißem, trocken Wetter eher schädlich als förderlich.

Vertikutieren ist nur bei altem, verfilztem Rasen hilfreich. Regelmäßiges aushaken mit einem Rasenrechen – jedoch nicht öfter als drei- bis viermal im Jahr – macht Ihren Rasen dicht und schön.

Strapazierter Rasen

Ständiger Sonnenschein sowie Freizeit- und Sportaktivitäten belasten Ihren Rasen. Sein sattes Grün beginnt zu verblassen und das Wachstum gerät ins Stocken.

Stark beanspruchter Rasen braucht zusätzliche Nährstoffe. Stickstoff regt das Wachstum wieder an, düngen Sie deshalb regelmäßig alle 8 Wochen.

Zu kurzer Rasen ist anfälliger für Austrocknung. Stellen Sie die Schnitthöhe des Rasenmähers im Hochsommer von ca. 4 cm auf ca. 6 cm.

Wässern Sie den Rasen in niederschlagsfreien Zeiten zweimal wöchentlich mit 20 l/m² bewässern, am besten am frühen Morgen.

Unkraut

Rollrasen ist zunächst unkrautfrei. Unkrautsamen lassen sich jedoch nicht vermeiden.

Eine regelmäßige Pflege Ihres Rasens (düngen und mähen) vermindert den Unkrautbefall Ihrer Rasenfläche. Entfernen Sie Unkraut per Hand.

Bei Unkraut mit Wurzeln ist es wichtig, diese komplett mit zu entfernen.

Im Fachhandel erhalten Sie gängige Herbizide. Unkraut wird bekämpft, ohne Ihren Rasen anzugreifen.

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Maulwurf

Der Maulwurf schadet Ihrem Rasen nicht nur. Durch das Vertilgen von Würmern, Insekten und Larven hilft er Ihrem Rasen auch. Sollten Sie ihn dennoch vertreiben wollen, greifen Sie zu einem der zahlreichen Hausmittel – der Maulwurf steht unter Artenschutz. Stecken Sie z. B. Tücher mit stark riechenden Substanzen (Terpentin, Petroleum) oder Knoblauch in die Maulwurfsgänge. Vorbeugend sollten Sie vor Neuanlage eines Rasens, ein Maulwurfnetz verwenden.

Ameisen

Grundsätzlich verursachen Ameisen keine wirklichen Schäden an Ihrem Rasen, dennoch sind sie nicht gerne gesehen da sie häufig im Zusammenhang mit Blattläusen auftreten und deren Befall ausdehnen. Um Ihren Garten vom Ameisenbefall zu befreien, graben Sie die Ameisennester auf um diese durch mehrmaliges Eingießen mit kochendem Wasser zu beseitigen. Eine Verwendung durch chemische Mittel (Köderboxen) ist ebenfalls möglich.

Regenwürmer

Regenwürmer sind nützliche Tiere, da sie Ihren Boden beleben. Sollten Sie dennoch einen Regenwurm-freien Garten wünschen, können Sie die Tiere durch starkes Klopfen, etwa mit einer Schaufel hervorlocken und sie in einem anderen Teil des Gartens wieder aussetzen.

Wühlmäuse

Wühlmäuse bauen großflächige, verzweigte unterirdische Gangsysteme in Ihren Garten. Als Pflanzenfresser knabbern sie an den Wurzeln, sodass diese vertrocknen. Um die rasante Vermehrung von Wühlmäusen zu stoppen und die gesamte Population in Ihrem Garten zu entfernen, legen Sie Wühlmausfallen aus. Hauskatzen können ebenfalls als nützliche Helfer zur Bekämpfung dienen.