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Rollrasen ist eine schnelle und einfache Möglichkeit, eine grüne, saftige Wiese in kurzer Zeit zu bekommen. Doch damit der Rollrasen auch gut gedeiht und lange schön bleibt, ist regelmäßige Pflege wichtig. Neben Mähen, Wässern und Düngen ist das Vertikutieren, auch Belüftung genannt, eine weitere.
Aber was genau ist das Vertikutieren und wann solltest Du es durchführen? Vertikutieren bedeutet, dass die obere Schicht des Bodens mithilfe eines speziellen Geräts, dem Vertikutierer, entfernt wird. Diese obere Schicht, auch Moosschicht genannt, besteht u.a. aus toten Pflanzenteilen, abgestorbenem Gras und anderen Rückständen und kann sich im Laufe der Zeit ansammeln. Diese Schicht kann dazu führen, dass der Rasen in der Versorgung mit Licht und Luft beeinträchtigt wird und sich weniger gut entwickelt. Zusätzlich kann der Boden auch schlechter abtrocknen, was die Entstehung von Pilzkrankheiten hervorrufen kann.
Das Vertikutieren solltest Du in der Regel einmal im Jahr durchführen, idealerweise im Frühling oder Herbst. Vor allem dann, wenn der Rasen sehr dicht ist und sich Moos gebildet hat. Auch wenn der Rasen nicht mehr so saftig grün ist wie gewünscht, kann eine Vertikutierung helfen, ihn wieder in Schwung zu bringen. Also ran an die Vertikutiermaschine!
Aber Achtung ist geboten: Das Vertikutieren bedeutet gleichzeitig viel Stress für den Rasen. Vermeide daher übermäßiges vertikutieren.