Beschütze deinen geliebten Garten
Endlich hast Du deinen Garten mit einem schönen saftigen grünen Rollrasen auslegen lassen. Deine Freude steht dir dabei ins Gesicht geschrieben. Aber was ist das? Etwa ein Maulwurfshügel? Und was ist das? Etwa Ungeziefer? Na toll – jetzt hast Du schon einen tollen Garten, der die Nachbarn vor Neid erblassen lässt und jetzt DAS. Aber keine Sorge! Wir geben dir die richtigen Tipps und Tricks an die Hand, damit Du dich wieder an deiner grünen Oase erfreuen kannst.
Ameisen
Jetzt fragst Du dich bestimmt: Wie können denn Ameisen Schäden in meinem Garten anrichten? Das ist eine berechtigte Frage. Denn: An sich richten Ameisen keine Schäden an – sie sind sogar Teil des Ökosystems. Sie helfen bei der Schädlingsbekämpfung und bei der Düngung. Dennoch: Werden es zu viele Ameisen, können Schäden entstehen. Ameisen höhlen gerne den Untergrund aus, sodass sich Erdhaufen bilden und Wurzeln den Kontakt zur Erde verlieren. Die Folge: Blumenbeete gehen ein und der Rasen ist voller Ameisenhaufen. Ameisen beschützen auch Blattläuse, die wiederum auf die Pflanzen Krankheiten übertragen. Da werden doch die Ameisen, die anfänglich für gefahrlos gehalten wurden, zum echten Graus!
Regenwürmer
Regenwürmer sind alles andere als Ungeziefer oder Schädlinge. Du solltest dich stattdessen sogar über sie freuen. Sie sind nämlich ein Zeichen für einen gesunden und stabilen Boden deines Gartens. Sie lockern das Erdreich auf und versorgen diesen mit wertvollen Sauerstoff. Wenn Du aber trotzdem kein Fan von den Würmen bist, haben wir für dich auch hierfür einen ganz einfachen Trick: Durch starkes Klopfen, z.B. mit einer Schaufel, werden die Regenwürmer hervorgelockt. Nun kannst Du ganz einfach die Würmer woanders aussetzen.
Wühlmäuse
Wühlmäuse können schnell für deinen Garten zur Plage werden. Es ist nämlich nicht unüblich, dass die Weibchen bis zu 25 Junge im Jahr gebären. Wühlmäuse sind dafür bekannt, große und verzweigte unterirdische Gangsysteme zu bauen. Als Pflanzenfresser knabbern sie an Wurzeln, sodass diese vertrocknen. Um die Vermehrung zu stoppen, bieten sich hier mehre Arten von Fallen an, wie z.B. die Zangenfallen oder die Kastenfallen. Aus Tierschutzgründen solltest Du aber die Kastenfallen bevorzugen, da bei anderen Fallen Maulwürfe oftmals zum Opfer werden können, die aber der Bundesschutzverordnung unterliegen.
Maulwürfe
Fazit
Was sagt dir das? Nicht verzagen – Eubo fragen! Wir haben dir jetzt bereits viele Möglichkeiten aufgezeigt, wie Du die ungeliebten Mitbewohner vertreiben kannst. Benötigst Du noch mehr Tipps für andere unbeliebte Mitbewohner? Worauf wartest Du noch? Schreibe es uns in die Kommentare.